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spontantheater
             
   
 
Das Spontantheater existiert seit 1988. Über 100 Leute aus dem näheren und weiteren Umfeld der Reitschule Bern, haben seither ihrer Leidenschaft am Theraterspielen, freien Lauf gelassen. Die meisten Produktionen entstanden spontan.
   
Das geht so: Ein paar Leute haben eine Idee und suchen dann MitmacherInnen. Bei einer ersten Zusammenkunft werden mögliche Szenen gesammelt, Rollen kreiert und verteilt, und durch die ganze Idee wird ein roter Faden gewoben, um daraus ein Theaterstück entstehen zu lassen. In der zweiten Probe steht zumeist schon das Bühnenbild und die SchauspielerInnen erscheinen zum Teil bereits in ihren Kostümen um die ersten Szenen durchzuspielen. Regie gibt es in diesem Sinne keine, jedeR MitspielendeR kann zugleich auch MitregisseurIn sein, wodurch nicht selten ein Chaos entsteht. Aus diesem Chaos entstand nicht selten eine eigene Dynamik mit einem grossen kreativen Potential, welche dann schliesslich aus der dritten Probe ein Theaterstück entstehen liess und oft auch gleich die Premiere war.
   

Mit der Produktion "Dschungelbuch" 1992 wendete sich das Spontantheater fortan auch aufwendigeren Produktionen, wie etwa "Jukebox die Pilotsendung" oder "Jukebox das Jubiläumsprogramm", zu.

1999 wurde das Spontantheater mit dem Kulturpreis des Kantons Bern ausgezeichnet. Sein Publikum begeisterte es weiterhin mit Produktionen wie, "die Berner Stadtvaganten" oder der legendären Geisterbahn des "Auftakts 2000 Festivals".

   
Die Spontantheater Crew 1996 in der "Jukebox Pilotsendung"
pilotprogramm
 
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